Einzelhandel

Entdecken Sie unser Fachwissen

Finden Sie mit Laure Gery, unserer Branchenspezialistin, heraus, wie wir unsere Partner im Einzelhandel bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen unterstützen.

Mit durchschnittlich 90% des Einzelhandelsumsatzes, der im Laden erwirtschaftet werden, hat der Kundenkontakt im stationären Einzelhandel noch eine große Zukunft vor sich. Die Bedrohung, die sich vor zwei Jahrzehnten durch den Aufstieg des Internets darstellte, ist nie wirklich eingetreten. Im Gegenteil, die zahlreichen digitalen Touchpoints bieten neue Möglichkeiten für die Beziehung eines Unternehmens zu seinem Kunden. Mehr denn je scheinen sich digitaler und physischer Handel zu ergänzen. Research Online / Purchase Offline (ROPO), Showrooming, Click&Collect… Das immer häufiger auftretende hybride Kaufverhalten zeigt, dass die vernetzten Verbraucher gerne von Online- zu Offline-Kanälen wechseln.

 

Eine feines und präzises Omnichannel-Management ist die richtige Antwort für Werbetreibende, die ihren Kunden ein personalisiertes Erlebnis bieten möchten. Heute geht es nicht mehr darum, die Touchpoints zu vervielfachen, sondern die Kohärenz und Kontinuität zwischen ihnen zu gewährleisten.

Als Marketing-Technologe hilft Numberly Einzelhändlern, eine einheitliche Vision ihres digitalen Ökosystems zu erreichen. Im Mittelpunkt unserer Überzeugungen steht die Notwendigkeit eines kundenzentrierten Ansatzes, der eine personalisierte und fein abgestimmte Beziehung zwischen einer Marke und ihren Konsumenten aufbaut.

Um dies zu erreichen, müssen sich die Einzelhändler drei großen Herausforderungen stellen:

Zusammenführung von Online- und Offline-Daten: das Ziel eines
Unique Identifier

Die erste Herausforderung ist der Abgleich zwischen Online- und Offline-Daten. Die zunehmende Digitalisierung der Verkaufspunkte ermöglicht es, bekannte Kunden oder Interessenten, die bereits mit dem digitalen Ökosystem eines Werbetreibenden interagiert haben, im Geschäft zu erkennen. Der Einsatz von Datenerfassungsgeräten in den Geschäften, QR-Codes, digitalen Quittungen, Erkennung durch das Beacon oder Wifi-Netzwerk: All dies sind Werkzeuge, die eine vollständige Sicht auf die Customer Journey in Form von Daten bieten.

 

Die Leistung ist optimiert, weil die Reichweite größer und die Personalisierung der Botschaften raffinierter ist.

Kundenerlebnis und Digitalisierung, um die Bedürfnisse des vernetzten Verbrauchers zu erfüllen

Die zweite Herausforderung ist das Kundenerlebnis in den Geschäften. Vernetzte und informierte Verbraucher stellen immer höhere Ansprüche an die stationären Verkaufspunkte, welche im Einklang mit dem digitalen Erstkontakt, den der Verbraucher bereits mit dem Unternehmen hatte, stehen. Die Verkäufer stehen vor der Herausforderung, auch die digitale Kontaktaufnahme im Hinterkopf zu behalten und die Erwartungen der Verbraucher sowie deren Probleme zu kennen und darauf zu reagieren.

Drive-to Store:
Präzisions-Targeting

Drive-to-Store wird durch die Präzision und Effizienz der digitalen Technologie angetrieben. 

Insbesondere für die Akquisition ist das Mobiltelefon das Gerät, auf dem die Strategien der meisten Kunden mittels Geolokalisierungstechniken umgesetzt werden. Digitale Out-of-Home-Strategien ermöglichen auch die präzise Ausrichtung auf ein Einzugsgebiet.

Dieselben Ansätze können auch zur Erhöhung der Kundenloyalität gegenüber dem Einzelhändler eingesetzt werden. Die Herausforderung besteht dann darin, über den richtigen Kommunikationsweg die als interessant identifizierte Zielgruppe über Angebote im Laden zu informieren. Dabei sollte die Zielgruppe so präzise wie möglich eingegrenzt werden und die Häufigkeit der Nachrichten so gewählt werden, dass das Investment so niedrig wie möglich ausfällt.

Diese drei sich ergänzenden Einflüsse, die den Verbraucher in den Fokus stellen, führen zu einer Priorisierung von Seiten des Einzelhändlers. Durch die Nutzung der Möglichkeiten, die die digitale Welt eröffnet, kann er seine
digitale Transformation erfolgreich durchführen.

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